CDU kritisiert Spurwechsel im Fachkräftegesetz: „Anstatt Wege aufzuzeigen, will die Bundesregierung die Asyl- und Arbeitsmigration vermischen“

CDU-Parteizentrale in Berlin - Bild: Egg / Shutterstock.com
CDU-Parteizentrale in Berlin - Bild: Egg / Shutterstock.com

Der Parlamentsgeschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat angesichts des im Fachkräfteeinwanderungsgesetz verankerten Spurwechsels vor Fehlanreizen in der Migrationspolitik gewarnt.

„Anstatt Wege aufzuzeigen, mehr gutqualifizierte Fachkräfte ins Land zu holen, will die Bundesregierung die Asyl- und Arbeitsmigration vermischen und die Anforderungen an die Qualifikationen senken“, sagte Frei dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgabe). „Damit sendet die Ampel das Signal in die Welt, dass quasi jeder bleiben kann, der es irgendwie ins Land geschafft hat.“

Frei befürchtet mangelnde Akzeptanz bei den Europäischen Partnern. „Diese Strategie wird weder von der Mehrheit unserer Bevölkerung getragen noch von unseren europäischen Nachbarn.“

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Nürnberger Blatt | Quelle: dts Nachrichtenagentur
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