#ibes2020: „Ohne Fleiß kein Preis“: Sven Ottke beißt sich durch – NICHT!

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Sven Ottke bei seiner finalen Dschungelprüfung - Bild: TVNOW

Jetzt geht es mir super scheiße, weil ihr mich quälen wollt“, so Sven Ottke, als er an dem legendären Holztisch Platz nimmt. Fünf Gänge werden dem Box-Weltmeister nacheinander serviert. Für jeden erfolgreich verputzten Gang gibt es einen Stern. Die ersten drei erspielten Sterne stehen für je eine Hauptspeise. „Ein Kuhauge“ ist die erste kulinarische Herausforderung. Er beißt rein, es spritzt und er kaut angewidert, aber emsig. Dann spuckt er alles aus: „Wie Gummi, das kann man nicht schlucken!“ 

Weiter geht es mit einer großen Made in einer Fliegenbox („Witchetty Grub“). Um an die Made zu kommen muss er seinen Kopf in eine Holzbox voller Fliegen stecken. Schweigend starrt er auf die Made in der Box. „Das finde ich unmenschlich, das ist doch pervers“, so der gebürtige Berliner. „Ich glaube, ich lasse es. Man muss sich selber treu bleiben!“ 

Eine „Spinne mit Spinnenbrutsack“ ist die nächste Köstlichkeit für den 52-Jährigen. Diese wiederum schnappt er sich ohne zu zögern. „Sveni, kau schnell“, motiviert Daniel Hartwich. 45 Sekunden hat er insgesamt Zeit und mit der letzten Sekunde ist auch sein Mund leer.

„Du hast deinen ersten Stern und bist genauso gut wie Danni Büchner“, so Daniel Hartwich. 

Danach steht „Schaf-Plazenta“ auf dem Menüplan. Wieder überlegt er lange und schaut sich genau an, was er essen muss. „Das ist so viel!“, so Sven Ottke. Er versucht es, aber irgendwie nicht so richtig: einmal in den Mund und dann bricht er ab: „Nein, ihr seid völlig gestört!“ 

Als finalen Drink gibt es „Pürierte Schweinelunge“. Sven Ottke hat dafür eine Minute Zeit: „Ick probier!“. Er setzt an und trinkt zwei Schlucke. Dann spuckt er alles aus. „Schade und tschüss“, so seine Abschiedsworte. 

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