
Am kommenden Sonntag, 30. März 2025, erfolgt in Deutschland und weiteren europäischen Ländern der jährliche Wechsel zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ). Um 2:00 Uhr morgens wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, sodass es unmittelbar danach 3:00 Uhr heißt.
Einheitliche Regelung in Europa
Die Zeitumstellung gilt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in zahlreichen benachbarten Ländern. Für die EU-Mitgliedstaaten ist der Wechsel durch europäische Regelungen verbindlich. Diese Synchronisierung sorgt dafür, dass fast der gesamte Kontinent zur gleichen Zeit in die Sommerzeit startet und so einheitliche Rahmenbedingungen für Handel, Verkehr und Kommunikation bestehen.
Sommerzeit – ein saisonaler Wechsel
Die Sommerzeit, die bis zur nächsten Umstellung am 26. Oktober 2025 gilt, wurde eingeführt, um die Tageslichtnutzung zu optimieren. Mit der Umstellung wird die Uhrzeit so angepasst, dass es abends länger hell bleibt.
Ursprung und Berechnung der Zeit
Die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) und die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) leiten sich beide von der Weltzeit ab, die auf Greenwich in London basiert. Während die MEZ eine Stunde zur Weltzeit hinzufügt, ergibt sich die MESZ durch das Hinzufügen von zwei Stunden. Diese Berechnungsweise sorgt dafür, dass die offizielle Zeit in Deutschland und anderen europäischen Ländern exakt auf den natürlichen Tagesrhythmus abgestimmt ist.
Der Start der Sommerzeit markiert somit nicht nur eine bloße Uhrenumstellung, sondern symbolisiert auch den Übergang zu längeren, helleren Abenden.
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