Einzelhandel fordert „Öffnungsperspektive“

Einzelhandel - Bild: Elisall via Twenty20
Einzelhandel - Bild: Elisall via Twenty20

Vor der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin am kommenden Mittwoch hat der Einzelhandelsverband (HDE) eine  Öffnungsperspektive und transparente Kriterien für einen Stufenplan gefordert. „Es ist viel zu kurz gesprungen, wenn bei einem Inzidenzwert über 50 grundsätzlich weiter alle Geschäfte geschlossen bleiben“, kritisierte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth in der „Bild“-Zeitung vom Samstag. 

„Die alleinige Fixierung auf diesen Wert ist nicht der richtige Ansatz.“ Denkbar wäre, dass beispielsweise bei einer Inzidenz über 50 strengere Hygienemaßnahmen oder Beschränkungen für die Zahl der Kunden gelten, schlug Genth vor.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) berät am kommenden Mittwoch mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. Der derzeitige Lockdown ist vorerst bis zum 14. Februar befristet. Ob er verlängert wird oder es zu ersten Lockerungen kommt, ist unklar.

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