Französischer Verwaltungsbezirk Moselle zum Virusvariantengebiet erklärt

Symbolbild: Risikogebiet
Symbolbild: Risikogebiet

Die Bundesregierung hat den an Deutschland angrenzenden französischen Verwaltungsbezirk Moselle zum Virusvariantengebiet erklärt. Die Einstufung gilt ab Dienstag, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntag mitteilte. Damit treten für diese Region strenge Einreisebeschränkungen in Kraft. Das Département Moselle grenzt an das Saarland und Rheinland-Pfalz.

Als Virusvariantengebiete werden Regionen oder Länder eingestuft, in denen besonders häufig ansteckendere Mutanten des Coronavirus auftreten. Aus den betroffenen Gebieten dürfen nur noch Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland einreisen. Ausnahmen gibt es für Pendler und den Warenverkehr.

Mitte Februar waren mit Tschechien und dem österreichischen Bundesland erstmals Gegenden mit einer Landgrenze zu Deutschland als Virusvariantengebiete eingestuft worden. Die Liste umfasst noch viele weitere Staaten, etwa Großbritannien, Irland, Portugal, Südafrika und Brasilien.

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