Karliczek fordert in Öffnungsdebatte Rücksichtnahme auf Schulen

Anja Karliczek - Bild: BMBF/Laurence Chaperon
Anja Karliczek - Bild: BMBF/Laurence Chaperon

Vor den Bund-Länder-Beratungen zu einzelnen Lockerungen der Corona-Maßnahmen hat Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) eine Priorisierung der Schulen gefordert. Weitere Möglichkeiten zur Lockerung für Schulen müssten „bei der gegenwärtigen Diskussion mit an erster Stelle stehen“, sagte Karliczek den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochsausgaben). Eine Erweiterung des Präsenz-Unterrichts sei nur möglich, wenn Lockerungen in anderen Bereichen „mit Umsicht und Vorsicht“ vorgenommen würden.

„Die Schulen sind derzeit noch weit von einem normalen Betrieb entfernt. Dies darf nicht vergessen werden“, sagte Karliczek. Für die betroffenen Schülerinnen und Schüler werde die „anhaltend schwierige Situation“ immer problematischer, „je länger der Präsenzunterricht ausgesetzt bleibt, der anerkannt die beste Form des Unterrichts ist“. 

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