#IBES 2024: Cora über Ralf, Tim über den Hass und in der Nacht bricht die Panik aus

Cora Schumacher (über RTL)
Cora Schumacher (über RTL)

Bereits an Tag 2 bricht es aus den Stars heraus: Cora spricht über ihren Ex-Mann, Twenty4Tim berichtet über den Hass und Heinz vermisst seine Familie. Kim und Mike geraten zum ersten Mal aneinander und in der Nacht bricht die Panik aus…

Cora spricht über ihren Ex-Mann

„Mein Name ist ein schweres Paket, was ich zu tragen habe“, erzählt Cora. „War dein Mann deine größte Liebe?“, fragt Sarah Cora. Ihr Ex sei ihre große Sandkastenliebe gewesen. „Ich habe ihn aus Liebe geheiratet. Bei ihm bin ich mir da nicht ganz so sicher…“ Im Dschungeltelefon präzisiert sie: „Es gibt tausende verschiedene Gründe, warum man jemanden heiratet, obwohl man nicht die große Liebe gefunden hat. Ich war immer ehrlich zu ihm. Andersrum eher nein.“

Cora war mit ihrem Ex-Mann 14 Jahre verheiratet. „In dieser langen Zeit bin ich oft klein gemacht worden.“ Es störe sie, dass ihr Ex-Mann ihr über die Medien Glückwünsche fürs Dschungelcamp sendete, sich aber seit April nicht mehr persönlich gemeldet hat. „Er thematisiert unseren Sohn und er lässt die BILD-Zeitung nach Südafrika fliegen. Warum?“

Dann spricht Cora auch über ihren Sohn: „Der Kontakt zu David war mal wieder da. Leider ist er wieder abgebrochen, als auch der Kontakt zu Ralf weg war.“ Mit Tränen in den Augen: „Ich möchte aber nicht jammern, ich habe ein schönes Leben, wir sind alle gesund.“ Sie ist sichtlich verletzt und kämpft mit den Tränen. „Ich kann über einige Dinge nicht reden… Mir ist es die Sache einfach nicht mehr wert. Mein Sohn ist mir alles wert, aber der Rest nicht. Es macht keinen Sinn, darüber in der Öffentlichkeit zu reden…“

Hass auf Twenty4Tim

Hass im Netz ist das Thema im Camp. „Das ist eins meiner größten Geheimnisse. Ich gehe fast immer mit Security aus dem Haus, weil der Hass nicht nur online bleibt bei mir, sondern er auch in die Realität umgeswitcht wird. Meiner Mutter rufen sie ‚Hurentochter’ hinterher…“ Sarah kann nicht glauben, dass das heutzutage noch passiert. Als androgyner Mann erwecke er viel Hass bei den Leuten, so der Influencer.

Den meisten Hass bekam Tim vor zwei Jahren nach diversen Instagram-Stories während der Flutwelle ab, die er aus dem vollgelaufenen Keller seiner Mutter postete.“ Ich wusste nicht, dass die Flut ein Riesenproblem in Deutschland ist und Menschen sterben. Ich hatte an dem Tag eine bezahlte Kooperation, die stattfinden musste. Ich kann mir seitdem anhören, dass ich das Leid der Menschen ausgenutzt habe. Aber so war es nicht gemeint. Das hängt mir bis heute nach. Ich kann mich zehnmal dafür entschuldigen, aber da wird das Ausmaß noch schlimmer. Das macht mich traurig.“ Und weiter: „Man hat Angst davor, was kommt als Nächstes?“

Im Dschungeltelefon sagt Tim traurig: „Wenn man in der Öffentlichkeit steht, gibt es immer Menschen, die einen suspekt und ekelig finden. Für meine Art und für mein Dasein werde ich seit meiner Kindheit beleidigt und bedroht. Weil ich nicht maskulin bin, macht das die Leute aggressiv. Ich will nicht, dass meine Mama sich Sorgen macht. Ich mache, was ich will. Ich gucke nach vorne.“

Mikes TV-Maske

Kim ist genervt von Mike. Warum, weiß sie selbst nicht so genau. Tim horcht dennoch nach, ob sie ihn noch gut findet: „Ne, mittlerweile nicht mehr. Ich will ihn eigentlich nur noch in der Hölle brennen sehen. Ok, vielleicht bumsen, vielleicht. Je nachdem, wie er sich verhält. Wenn er wieder seinen TV-Mike rausholt, muss ich bei jedem Satz kotzen. Bei ihm ist alles manipulativ. Im TV kommt der immer super nett rüber.“

Anya versteht nicht, was Kim so schlimm findet: „Ich finde ihn voll sympathisch!“ Kim: „Ja, das ist der TV-Mike, der war mir auch sehr sympathisch.“ Aber eine Maske zwei Wochen aufrechterhalten, schafft doch kein Dschungelstar. „Doch, das kann er“, ist sich Kim sicher. „Sein Ruf ist ihm das Wichtigste auf der ganzen Welt. Die Leute denken, das wäre der Lifestyle-Mike, dabei wohnt er in seinem Kinderzimmer, hat kein Auto, kümmert sich um nichts im Leben und schläft bis 15 Uhr!“

Panik in der Nacht

In der Nacht bricht Panik bei den Stars aus. Zuerst fühlt sich Leyla von einem Frosch belästigt. „Wie kann man so hässlich sein?“ Die Blase am Hals und der Körper, alles ist so ekelhaft, findet die 27-Jährige. Durch Leylas Tumult und Schreie wachen auch die anderen Camper immer wieder auf. Später in der Nacht macht Tim eine Szene, weil er Angst vor einer Heuschrecke hat. Er kriegt sich nicht mehr ein und kreischt laut: „MIKE! MIKE! MIKE!“ Der schlägt die Heuschrecke genau gegen Tim. Das hat er doch extra gemacht!

Streit am Morgen zwischen Kim und Mike

Kim und Mike sprechen auf einer der Campliegen. „Seitdem wir hier sind, hast du mir schon 20 Seitenhiebe gegeben“, beschwert sich Mike. Kim erwidert: „Findest du, du warst immer korrekt zu mir?“ Mike ist sich keiner Schuld bewusst. „Was du sagst, ist alles nur Lüge“, unterstellt der Reality-Star dem Reality-Sternchen. „Du redest höflich, verhältst dich aber nicht höflich!“, so Kim.

Und weiter: „Soll ich mal auspacken, dann wissen wir ja, ob ich dich wirklich kenne oder nicht.“ Mike: „Ok, ich bin scheiße…“ Die beiden beenden ihr Gespräch. Kim im Dschungeltelefon: „Ich habe Rotz und Wasser geheult und er hat zu mir gesagt: ’Das Leben ist hart, werd’ härter.’ Er hat kein Mitgefühl und nur Scheiße gebaut. Der TV-Mike ist top, was für ein toller Bursche. Wenn man super viel Stress haben will, super eingeengt, manipuliert und angelogen werden möchte, dann würde ich den privaten Mike kennenlernen wollen.“

Während Kim und Mike sich streiten, schreit Leyla, weil ein Krabbeltier sie attackiert.

Heinz‘ große Liebe zu seiner Familie

„Die Kleinen fehlen mir. Mit klein mein‘ ich auch meine Annika“, schluchzt der Schauspieler. „Ich schaffe es. Ich will es schaffen“. Er vermisst seine zwei Söhne und seine Frau Annika sichtlich. Er freut sich, seine Frau immer noch neu kennenzulernen. „Wir sind neugierig aufeinander. Ich liebe sie!“

Anya weint am Weiher

Es stellt sich heraus, dass Anya beim Besuch von Sonja Zietlow und Jan Köppen nicht weinte, weil sie Angst hat, in die Prüfung gewählt zu werden – sie weinte, weil für sie nicht angerufen wurde und die Zuschauer sie nicht sehen wollen. Im Dschungeltelefon erklärt sie sich: „Es hat mich getroffen, dass ich nicht in die Prüfung durfte. Bin ich uninteressant für die Zuschauer? Bin ich denen zu langweilig?“ Später sitzt sie allein und nachdenklich am Weiher und weint. Leyla kommt zu ihr und meint, sie müsse sich keinen Kopf machen. „Du kannst auch die Kohle gewinnen, weil du bist wie du bist, ohne dass du Scheiße fressen musst! Die Leute lieben uns einfach, deshalb sollen wir nicht in die Prüfung,“ lacht Leyla. Die beiden umarmen sich und gehen zurück ins Camp.

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