RKI weist ganz Schweden und britische Kanalinsel Jersey als Risikogebiete aus

Symbolbild: Risikogebiet
Symbolbild: Risikogebiet

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Liste der Corona-Risikogebiete erneut erweitert. Unter anderem werden seit Freitag ganz Schweden und Kanada als Risikogebiete ausgewiesen. Dies trifft auch auf die britische Kanalinsel Jersey sowie weitere Regionen in Estland, Griechenland, Lettland und Norwegen zu.

Für Frankreich gilt nun auch das Überseegebiet Französisch-Polynesien als weiteres Risikogebiet. Dagegen wurde die Region Österbotten in Finnland von der Liste gestrichen. Die Einstufungen als Risikogebiete sind ab Sonntag um Mitternacht wirksam.

Für Länder oder Regionen, die als Risikogebiet eingestuft wurden, gibt das Auswärtige Amt eine Reisewarnung heraus. Entscheidend für die Einstufung als Risikogebiet ist, dass die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen bei mehr als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner liegt.

Für Menschen, die aus den aufgelisteten Gebieten nach Deutschland einreisen, gilt eine Quarantänepflicht von zehn Tagen. Sie kann verkürzt werden, wenn frühestens ab dem fünften Tag nach der Einreise“ ein negativer Coronatest vorgelegt wird.

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