Bundespolizei durchsucht Ryanair-Maschine nach außerplanmäßiger Landung in Berlin

Flughafenpolizei
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Eine Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair ist am Sonntagabend auf dem Berliner Flughafen BER außerplanmäßig gelandet und von der Bundespolizei durchsucht worden. Wie eine Sprecherin der Bundespolizei mitteilte, war das Flugzeug auf dem Weg von Dublin nach Krakau und landete außerplanmäßig um 20.08 Uhr auf dem Hauptstadtflughafen. Ob eine Bombendrohung vorlag, wie die „Bild“ berichtete, wollte die Sprecherin aus polizeitaktischen Gründen nicht sagen.

Der Grund für die Zwischenlandung sei zunächst unklar gewesen. Nachdem „ein polizeilicher Grund“ erfasst worden sei, habe die Polizei Maßnahmen zur Gefahrenabwehr eingeleitet. Diese wurden in den frühen Morgenstunden beendet, ohne dass eine Gefahr feststellt wurde, wie die Sprecherin später mitteilte.

Die 160 Passagiere mussten die Maschine für mehrere Stunden verlassen und wurden im Terminal betreut. Der Polizeisprecherin zufolge wurde eine Ersatzmaschine zur Verfügung gestellt, mit der die Passagiere ihre Reise nach Polen um 03.46 Uhr fortsetzen konnten.

Im Juli vergangenen Jahres hatte eine Ryanair-Maschine, die dieselbe Strecke von Dublin nach Krakau flog, wegen eines Bombenalarms in London notlanden müssen. Der Alarm erwies sich als unbegründet.

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